Massenabtreiber Stapf rastet aus und droht

Massentöter von ungeborenen Kinder rastet aus!
Vorfall am 15. Juni 2016 auf öffentlichem Gelände vor dem „Medicare-Freiham-Tötungszentrum“
– Hier zu einigen Video-Sequenzen –
(dauert etwas, VIDEO wird geladen)
Stapf ist nicht nur gegen ungeborene Kinder aggressiv, sondern auch gegen Personen, die diese unschuldigen Kinder schützen wollen.

Früher duldete Stapf friedliche Beter und Demonstranten vor seiner Tötungsklinik, vielleicht mit einer Faust in der Tasche.
Doch heute zeigte sich der 70-jährige Tötungsspezialist von einer anderen Seite und hielt sogar mit Morddrohung nicht zurück.

Vor diesem Mann muß man sich tatsächlich fürchten. Wer ca. 140.000 ungeborene Kinder im Laufe seines Lebens getötet hat,

der achtet offensichtlich auch nicht die Würde und die Unversehrtheit geborener Menschen.
Was geht in diesem armen Menschen vor?
(Strafanzeige ist gestellt. Wir werden darüber weiter berichten)

Das umgehängte Sandwich-Schild riß der aggressive und gewaltbereite Abtreiber Stapf dem friedlichen Lebensrechtler vom Körper

Manipuliert so die Presse?!
Will man die Lebensrechtler bewußt verunsichern bzw. verhindern, daß sie gemeinsame Aktionen durchführen? (siehe weiß markierte Aussage)
Bericht am 23.6.2016 von „HALLO MÜNCHEN“

CSU-Schatzmeister vermietet Räume an Klinik
Proteste gegen Abtreibungsarzt

Friedrich Stapf zieht mit Praxis ins Gesundheitszentrum von CSU-Schatzmeister Hans Hammer – Mahnwache geplantNein, er möchte keine Auskunft geben, raunt Friedrich Stapf ins Telefon. Deutschlands bekanntester Abtreibungsarzt ist genervt. „Ich kann nur eines sagen: Ich bin bereit zu Einzelgesprächen mit meinen Gegnern, aber die wollen doch eh nur auf den Putz hauen!“ Stapf sorgt derzeit einmal mehr für Aufregung. Mit seiner Praxis ist er nach Freiham gezogen. Pikant: Sein Vermieter ist der Münchner CSU-Schatzmeister und Immobilien-Unternehmer Hans Hammer.In der Partei sorgt das bei vielen für Entrüstung – zumal die Organisation „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALFA) und die CDU/CSU-nahe Vereinigung „Christdemokraten für das Leben“ jetzt auch noch für den 1. Juli zu einer Mahnwache vor Stapfs neuer Klinik aufgerufen haben.„Das ist ein unglückliches Geschäftsverhältnis, welches ich bedauere. Wer mit der Not der Frauen lukrative Geschäfte macht, sollte nicht die Unterstützung der CSU erfahren“, sagt Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer. Auch Bundestagsabgeordnete Julia Obermeier, die in Aubing wohnt, ist entrüstet: „Innerhalb der Partei setzen wir uns doch für das Leben ein. Wir müssen darüber sprechen, wie wir mit diesem Mietverhältnis umgehen.“ Hans-Peter Hoh, Vorsitzender des Ortsverbands Aubing-Neuaubing-Westkreuz-Freiham, findet diesbezüglich klare Worte: „Ich würde es begrüßen, wenn er wieder auszieht.“Hammer selbst lässt über seine Assistentin ausrichten, dass er das Amt des Schatzmeisters ehrenamtlich ausübe und daher kein Zusammenhang zwischen dieser ehrenamtlichen und seiner beruflichen Tätigkeit bestehe. Von einer großen Aufregung innerhalb der Partei um dieses Mietverhältnis sei ihm nichts bekannt.„Uns stört, dass Stapf ausschließlich Schwangerschaftsabbrüche macht und mit dem Unglück anderer viel Geld verdient“, sagt ALFA-Vorsitzende Alexandra Linder. Ihre Organisation sei nicht gegen Abtreibung, sondern komplett für das Leben. „Die Frauen werden schlecht über die Auswirkung einer Abtreibung auf Körper und Psyche beraten. Traumata und Depressionen werden verharmlost.“Auch deshalb ruft ihre Organisation zur gesellschaftspolitischen Mahnwache vor dem Gesundheitszentrum in Freiham auf und lädt auch die örtliche CSU dazu ein. Die hält sich allerdings bedeckt. „Ich habe an dem Tag Termine“, sagt Julia Obermeier. „Das ändert aber nichts an meiner Einstellung: Es ist wichtig, dass es die Möglichkeit gibt, aber ich gehöre zu denen, die das Leben befürworten.“Stapf reagiert weiter genervt: „Ich möchte einfach meine Ruhe!“Marie-Anne Hollenz„Schwangerschaftsabbrüche unter gewissen Bedingungen straffrei“Seit fast 26 Jahren praktiziert Dr. Marianne Röbl-Mathieu, Vorsitzende des Berufsverbandes der Frauenärzte im Bezirk München, als Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Im Interview erklärt sie die rechtlichen Rahmenbedingungen für einen Schwangerschaftsabbruch.Frau Röbl-Mathieu, ab wann spricht man von einem Schwangerschaftsabbruch?„Unter einem Schwangerschaftsabbruch versteht man eine beabsichtigte Maßnahme, sei es medikamentös oder operativ, um eine Schwangerschaft zu beenden. Ein Schwangerschaftsabbruch kann also schon relativ bald nach der Feststellung einer Schwangerschaft stattfinden.“Wie sind die rechtlichen Bedingungen?„Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland für Frauen und für Ärzte, die sie durchführen, straffrei, wenn die Frau eine gesetzlich vorgeschriebene Beratung durchgeführt und die vorgeschriebene Wartezeit eingehalten hat – auch nach einer kriminellen Handlung, etwa einer Vergewaltigung, oder wenn ein medizinischer Grund besteht, dass die Schwangerschaft eine Gefahr für Leib oder Leben der Mutter darstellt, wobei das Einverständnis der Frau vorliegen muss.“Wird jede Frau vorher über mögliche Folgen beraten?„Ja. Die Schwangerschaftskonfliktberatung sieht auch eine Beratung über mögliche soziale, psychologische und finanzielle Unterstützungsangebote vor.“Wie hoch ist die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland?„Deutschland hat zusammen mit der Schweiz die weltweit niedrigste Rate an Schwangerschaftsabbrüchen, solange man nur Länder berücksichtigt, in der Schwangerschaftsabbruch legal ist und in denen die Abbrüche systematisch registriert werden. Bei uns kamen im Jahr 2015 auf 714 000 Geburten weniger als 100 000 Abbrüche. Im zweiten bis vierten Quartal 2015 gab es gegenüber 2014 einen leichten Anstieg, den wir auf die Rezeptfreiheit der Pille danach und auf mögliche anfängliche Beratungsfehler in den Apotheken zurückführen. Aber in 2016 hat sich dieser Trend nicht fortgesetzt.“

Was hatte denn die Vorsitzende der ALfA, Frau Alexandra Linder, tatsächlich der „HALLO MÜNCHEN“ – Redakteurin gesagt?
Es stört uns, dass jemand mit einer eigentlich verbotenen Tätigkeit Geld verdient und es außerdem möglich ist, dass jemand sogar eine Praxis eröffnen darf, in der er nichts anderes tut.
Wir sagen nicht, dass wir gegen Abtreibung sind, sondern wir formulieren das anders: Wir sind vollständig, komplett für das Leben, also können wir nicht für Abtreibung sein.
 Die von Frau Linder gegebene Antwort ist eine völlig andere als die von „HALLO München“ veröffentlicht wurde!
Bewußte Manipulation oder journalistisches Unvermögen? …das ist hier die Frage!

Querelen um Abtreibungsklinik in Freiham

München – Gegen die neue Klinik von Münchens bekanntestem Abtreibungsarzt formiert sich Widerstand. Friedrich Stapf ist im April ins Ärztezentrum in Freiham gezogen. Der Umstand, dass sein neuer Vermieter Schatzmeister der CSU München ist, sorgt für Unverständnis in Teilen der Partei.

Zu einer bundesweit angekündigten Mahnwache haben Abtreibungsgegner an diesem Freitag vor dem Gesundheitszentrum in Freiham aufgerufen. Ihr Protest richtet sich gegen den Mediziner Friedrich Stapf, der im April mit seiner Abtreibungsklinik vom Westend in den Münchner Westen gezogen ist. Vermieter der Praxis im Ärzte- und Geschäftshaus in Freiham, in dem unter anderem auch eine Kinderkrippe eingezogen ist, ist der Immobilienunternehmer Hans Hammer. Der Chef der Hammer AG ist auch als Besitzer der Schrannenhalle bekannt. Ehrenamtlich ist Hammer Schatzmeister der CSU.

Eine parteiinterne Diskussion ist entbrannt.
Um das Engagement in einer christlich-sozialen Partei einerseits und die Beherbergung einer Abtreibungsklinik andererseits ist nun eine parteiinterne Diskussion entbrannt – zählt die CSU doch das Recht auf Leben für alle Menschen, auch der Ungeborenen, zu ihren Grundsätzen: „Das ist ein unglückliches Geschäftsverhältnis, welches ich bedauere“, sagt etwa Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer. „Wer mit der Not von Frauen lukrative Geschäfte macht, sollte nicht die Unterstützung der CSU erfahren.“ Auch der Vorsitzende der CSU Aubing-Freiham, Hans-Peter Hoh, sagt: „Unabdingbar stand und steht unsere Partei für das Recht auf den Schutz des Lebens.“ Er fügt aber hinzu: „Es ist schade, dass Trittbrettfahrer dieses Thema nun für parteipolitische Auseinandersetzungen ausnutzen.“Für viele in der CSU ist er eine ReizfigurDer 70 Jahre alte Mediziner Stapf hat während seiner fast 40-jährigen Berufslaufbahn etwa 100.000 Schwangerschaften beendet. Friedrich Stapf gilt als der erfahrenste Abtreibungsarzt Deutschlands.

Für Abtreibungsgegner und speziell die CSU ist er eine Reizfigur,
seit er sich 1993 in München niederließ. Viele konservative bayerische Politiker schossen sich früh auf den „Fließbandabtreiber“ ein, der im Spiegel mit dem Satz zitiert wurde: „Abtreibungsarzt war immer mein Traumberuf.“ Bei einer Debatte im Landtag rief einst der CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Zimmermann: „Da oben sitzt der Massentöter“, und deutete auf Stapf auf der Tribüne.Bundesweite Bekanntheit erlangte Stapf 1998, als er zusammen mit Kollegen vor dem Bundesverfassungsgericht gegen den Freistaat Bayern klagte. Laut Gesetz wäre es verboten gewesen, dass Schwangerschaftsabbrüche mehr als 25 Prozent der Praxiseinnahmen von Ärzten ausmachen. Die Karlsruher Richter erklärten das Gesetz in Teilen für nichtig.“Gehtsteigberatungen“ vor der KlinikDie Praxis an der Fäustlestraße 5 im Münchner Westend war seit jeher Ziel von Kundgebungen überzeugter bis radikaler Abtreibungsgegner. Auf Internet-Seiten wird Stapf als „Tötungsspezialist No. 1“ bezeichnet. Fast täglich führten Aktivisten „Gehsteigberatungen“ vor der Klinik durch, sie sprachen Schwangere an, die abtreiben wollten, und versuchten sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Das Kreisverwaltungsreferat stufte die Beratungen als „grob ungehörig“ und als eine „grobe Regelmissachtung“ ein, doch vor Gericht hielt das Verbot nicht stand: Man fand den Kompromiss, „Gehsteigberatungen“ direkt vor der Klinik zu verbieten, sie auf der gegenüberliegenden Straßenseite jedoch zu erlauben. Etwa zwei Jahre hat Stapf nach einem neuen Standort für seine Klinik gesucht, bis er in Freiham fündig wurde.Die Personalie des CSU-Manns Hammer als Vermieter für Stapf hat die Protestwelle noch einmal verstärkt. So haben Vertreter der „Aktion Lebensrecht für Alle (Alfa)“ sowie der CDU/CSU-Untergruppierung „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) die Kundgebung vor dem an der S-Bahnstation Freiham gelegenen Gesundheitszentrum initiiert.Hans Hammer selbst will sich nicht zu den Querelen äußern. Er teilt mit: „Grundsätzlich vermieten wir nur an Personen und Unternehmen, die einer genehmigten Tätikeit nachgehen.“ Friedrich Stapf war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.Wo sollen Frauen den Eingriffe denn vornehmen lassen?Kein Verständnis für die geplanten Proteste hat der im Stadtbezirk lebende SPD-Landtagsabgeordnete Florian Ritter: „Die Klinik, in der Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen werden können, arbeitet auf der Grundlage geltender Gesetze“, betont Ritter. „Frauen müssen eine Reihe restriktiver Vorgaben erfüllen, wenn sie eine Schwangerschaft abbrechen wollen.“ Würden diese Anforderungen erfüllt, sei es das gute Recht der Frauen, diesen Eingriff vornehmen zu lassen. Dies müsse unter professionellen medizinischen Bedingungen möglich sein, „und ohne Belästigung und Bedrängung durch sogenannte Mahnwachen“.Kritik übt Ritter an den Mandatsträgern der CSU. 2009 sei das geltende Gesetz zum Schwangerschaftsabbruch nochmals verschärft worden. Dem hätten auch CSU-Abgeordnete zugestimmt. „Wo sollen Frauen denn den – auch durch die CSU gesetzlich ermöglichten – Eingriff nach Meinung der protestierenden Bundestagsabgeordneten vornehmen lassen? Etwa wieder auf dem Küchentisch vonA Kurpfuschern wie vor hundert Jahren?“Von Monika Wehrl-Herr und Johannes LöhrQuelle: MERKUR, 30.6.2016 
 
Am1. Juli 2016 fand vor dem neuen „Stapf-Tötungszentrum“ im „Medicare-Gesundheitszentrum“
eine Kundgebung für das Leben statt.
Der Einladung von „CDL“ und „ALFA e.V.“ folgten
etwa 150 Lebensrechtler, die sich für eine
sofortige Schließung der Tötungsklinik aussprachen und den
Vermieter Hans Hammer aufforderten, den Mietvertrag mit Stapf zu beenden.

Im Vorfeld der Veranstaltung waren verschiedene Medien informiert worden.
Offensichtlich haben der Münchner CSU- Unternehmer Hans Hammer und sein
Mieter, Tötungsspezialist Stapf, ihre Beziehungen zur Presse spielen lassen.

Besonders Hans Hammer ist die derzeitige Situation äußerst unangenehm
und möchte damit überhaupt nicht „in die Presse“. Hammer will doch in Zukunft
noch viele, viele Wohnungen in Freiham bauen und verkaufen.

Tötungsspezialist Stapf will ebenfalls seine Ruhe haben und seine neue Praxis
für den Sohn. der sich noch im Fachstudium befindet, herrichten und einführen.

Zumindest am 1.Juli klappte es mit der Ruhigstellung der heimischen Presse
Nur zwei christliche Redaktionen berichteten über die Kundgebung.
Die breite Öffentlichkeit hat von dem
Zeugnis der 150 Lebensrechtler nichts mitbekommen,
da von der Presse bewußt verschwiegen!

Das verstehen viele Zeitungsredaktionen unter DEMOKRATIE!
Das ist für sie MEINUNGSFREIHEIT!
Wir finden das zum ko……….!!Unsere deutsche Vergangenheit hat uns gelehrt, daß man nur eine kurze Zeit
Wahrheiten verschweigen kann. Heute schämen wir uns für Auschwitz, Dachau und
andere Tötungseinrichtungen, in denen damals das Lebensrecht mit Füßen getreten wurde.

Morgen werden wir uns auch über Einrichtungen schämen
in denen Kinder vor der Geburt getötet wurden.

Helfen Sie mit,
daß das Morden der ungeborenen Kinder beendet wird.Lebensschützer fordern: Abtreibungsklinik schließen!Als Symbol habe man 100 brennende weiße Kerze in Form eines leeren Kinderwagens aufgestellt. Foto: CDLAls Symbol habe man 100 brennende weiße Kerze in Form eines leeren Kinderwagens aufgestellt. Foto: CDLMünchen (idea) – Rund 150 Lebensschützer haben am 1. Juli vor der Abtreibungsklinik des Arztes Friedrich Stapf in München-Freiham demonstriert. Sie forderten die Schließung der Einrichtung. Außerdem kritisierten sie scharf, dass der Münchner CSU-Schatzmeister und Immobilienunternehmer Hans Hammer dem Mediziner die Räumlichkeiten vermietet hat. Zu der Kundgebung „Echte Hilfe für Mütter und Kinder – Zukunft statt Abtreibung“ hatten die Lebensrechtsorganisationen „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA) und der bayerische Landesverband der „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) aufgerufen. Laut der CDL-Vorsitzenden in Bayern, Christiane Lambrecht (Murnau bei Garmisch-Partenkirchen), wollten die Teilnehmer „friedlich und mahnend“ auf das menschliche und ethische Drama der Abtreibung hinweisen. Sie beklagte, dass Frauen im Schwangerschaftskonflikt oft alleine gelassen und wegen fehlender Unterstützung regelrecht zur Abtreibung gedrängt würden. Als Symbol habe man 100 brennende weiße Kerze in Form eines leeren Kinderwagens aufgestellt. Während der Ansprachen der Lebensschützer habe Stapf an einem offenen Fenster seiner Klinik gestanden und zugehört, so Lambrecht gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Ein Gespräch mit ihm habe es aber nicht gegeben. Wie Lambrecht weiter sagte, steht das Abtreibungszentrum – täglich würden dort bis zu 20 ungeborene Kinder getötet – auch beispielhaft für die vielen täglichen Abtreibungen in Deutschland. Ebenso sei die Einrichtung ein Zeichen für die „Kultur des Wegschauens“, die die Gesellschaft bei dem Thema Abtreibung mittlerweile kennzeichne. Lambrecht kritisierte scharf, dass der Staat „so gut wie nichts“ für das Lebensrecht der von Tötung bedrohten ungeborenen Kinder tue. „Im Gegenteil: Er wacht darüber, dass ein flächendeckendes Netz von Abtreibungsgelegenheiten vorgehalten wird und bezahlt die meisten Abtreibungen im Rahmen der Sozialhilfe, finanziert von unseren Steuern.“Lebensschützer: CSU-Schatzmeister macht sich mitschuldigScharf ins Gericht gingen die Lebensschützer auch mit der CSU. Lambrecht zufolge macht sich der örtliche CSU-Schatzmeister Hammer an den Abtreibungen mitschuldig, „da er dem bekanntesten und wohl größten Abtreiber Deutschlands hier Räume vermietet“. Wer dies gutheiße und nichts dagegen sagte und wegsehe, „kann eine Mitverantwortung nicht abstreiten“. Das Verhalten Hammers sorge in den Medien und innerhalb der CSU für „Unruhe und Unverständnis“. Die Vermietung widerspreche den Grundsätzen der Partei. Sie habe in ihrem Programm den Lebensschutz nach wie vor präzise formuliert, die Abtreibung als Tötung bezeichnet und ausdrücklich verlangt, dass Abtreibungen reduziert werden müssten. „Das sollte ein CSU-Mitglied auch ernst nehmen“, so Lambrecht. Die CSU-Bundestagsabgeordnete Julia Obermeier und ihr Parteikollege, Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (beide München), hatten die Vermietung durch Hammer zuvor kritisiert.
Quelle: IDEA, 2.7.2016
 04. Juli 2016 15:30 Uhr„Zukunft statt Abtreibung“Lebensrechtler demonstrieren vor neuer Münchner Abtreibungsklinik. Von Eva DemmerleEtwa 150 Lebensrechtler haben am vergangenen Freitag vor der kürzlich eröffneten Klinik des Abtreibungsarztes Friedrich Stapf in München-Freiham demonstriert. Unter dem Motto „Echte Hilfe für Mütter und Kinder – Zukunft statt Abtreibung“ hatten die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) und der bayerische Landesverband der Christdemokraten für das Leben (CDL) zu einer Mahnwache eingeladen. Symbolisch für das Drama der Abtreibung für Mütter und Kinder stellten Jugendliche 100 weiße Kerzen in Form eines Kinderwagens auf. Christiane Lambrecht, Landesvorsitzende der CDL Bayern, beklagte eine zunehmende Kultur des Wegschauens, die die Gesellschaft beim Thema Abtreibung mittlerweile kennzeichne. In der Abtreibungsklinik von Friedrich Stapf würden wahrscheinlich täglich bis zu 20 Kinder abgetrieben, in ganz Deutschland täglich etwa 380 Kinder, dies seien so viele, wie manche Grundschule an Kindern habe. Stapf rühme sich, in seinem Leben bereits mehr als 100 000 Kinder abgetrieben zu haben – allein in die Allianz-Arena passen gerade 75 000 Menschen, dies nur zum Vergleich. Lambrecht forderte den Staat auf, endlich seiner Schutzpflicht für das ungeborene Leben nachzukommen, anstatt darüber zu wachen, ein flächendeckendes Netz von Abtreibungskliniken vorzuhalten und die meisten Abtreibungen im Rahmen der Sozialhilfe, das heißt finanziert durch Steuergelder, zu bezahlen: „Abtreibung zerstört Zukunft! Sie ist immer eine absolute, nicht rückgängig zu machende Katastrophe – nicht nur für das Kind, sondern auch für die betroffene Frau. Auch für die Familien, die dazu gehören, für die Menschen, die daran beteiligt sind. Für unsere ganze Gesellschaft!“ Das Grundgesetz schütze das Menschenrecht auf Leben. Die allermeisten Abtreibungen seien laut Bundesverfassungsgericht unrechtmäßig und jede Abtreibung sei ein Widerspruch in sich: etwas, was rechtswidrig sei, würde nicht bestraft. Der aktuelle Paragraf 218 erlaube, dass trotz feststehender Rechtswidrigkeit täglich hundertfach Abtreibungen durchgeführt würden.Etwa 150 Lebensrechtler haben am vergangenen Freitag vor der kürzlich eröffneten Klinik des Abtreibungsarztes Friedrich Stapf in München-Freiham demonstriert. Unter dem Motto „Echte Hilfe für Mütter und Kinder – Zukunft statt Abtreibung“ hatten die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) und der bayerische Landesverband der Christdemokraten für das Leben (CDL) zu einer Mahnwache eingeladen. Symbolisch für das Drama der Abtreibung für Mütter und Kinder stellten Jugendliche 100 weiße Kerzen in Form eines Kinderwagens auf. Christiane Lambrecht, Landesvorsitzende der CDL Bayern, beklagte eine zunehmende Kultur des Wegschauens, die die Gesellschaft beim Thema Abtreibung mittlerweile kennzeichne. In der Abtreibungsklinik von Friedrich Stapf würden wahrscheinlich täglich bis zu 20 Kinder abgetrieben, in ganz Deutschland täglich etwa 380 Kinder, dies seien so viele, wie manche Grundschule an Kindern habe. Stapf rühme sich, in seinem Leben bereits mehr als 100 000 Kinder abgetrieben zu haben – allein in die Allianz-Arena passen gerade 75 000 Menschen, dies nur zum Vergleich. Lambrecht forderte den Staat auf, endlich seiner Schutzpflicht für das ungeborene Leben nachzukommen, anstatt darüber zu wachen, ein flächendeckendes Netz von Abtreibungskliniken vorzuhalten und die meisten Abtreibungen im Rahmen der Sozialhilfe, das heißt finanziert durch Steuergelder, zu bezahlen: „Abtreibung zerstört Zukunft! Sie ist immer eine absolute, nicht rückgängig zu machende Katastrophe – nicht nur für das Kind, sondern auch für die betroffene Frau. Auch für die Familien, die dazu gehören, für die Menschen, die daran beteiligt sind. Für unsere ganze Gesellschaft!“ Das Grundgesetz schütze das Menschenrecht auf Leben. Die allermeisten Abtreibungen seien laut Bundesverfassungsgericht unrechtmäßig und jede Abtreibung sei ein Widerspruch in sich: etwas, was rechtswidrig sei, würde nicht bestraft. Der aktuelle Paragraf 218 erlaube, dass trotz feststehender Rechtswidrigkeit täglich hundertfach Abtreibungen durchgeführt würden.Antonia Egger vom ALfA-Regionalverband München, selbst seit Geburt querschnittsgelähmt, betonte, die Mahnwache klage nicht die schwangeren Frauen an, die das Gebäude oft in höchster Not beträten und ohne ihr Baby wieder verließen, sondern klage den Staat an, der seiner Schutzpflicht für die ungeborenen Kinder so wenig nachkomme. Gerade auch bei der Möglichkeit einer Behinderung des Kindes lasse der Gesetzgeber eine Abtreibung faktisch bis zur Geburt zu.Bewegend waren die Worte zweier Schwangerschaftsberaterinnen. Sandra Sinder von der ALfA schilderte einen konkreten Fall einer Schwangeren, die von Partner, Familie und Freunden alleingelassen in einem tiefen Konflikt, der sie physisch und psychisch an den Rand ihrer Kräfte brachte, stand, zumal der Partner sie stark unter Druck setzte, das Kind abzutreiben. Sinder sprach über Wochen hinweg täglich mit der Frau, um ihr Selbstsicherheit und Selbstvertrauen zu geben. Allein die Möglichkeit der Abtreibung habe es zugelassen, dass sie in diese unmenschliche Situation gebracht wurde. Am Ende habe sie sich aber entschieden, wider alle Umstände, das Kind auf die Welt zu bringen.Anna Lehner schilderte ihre Erfahrungen aus der Telefonberatung. Selbst Ärztin, leistet sie ihren Dienst in den Nachtstunden und erlebt persönlich die Zerrissenheit von betroffenen Frauen nach einer Abtreibung. Oft komme Jahrzehnte später das Trauma wieder hoch. Maier beklagte, dass das Post-Abortion-Syndrom von vielen Ärzten noch nicht ernst genommen würde, dabei sei es längst Tatsache, dass eine Abtreibung schwere psychische Folgen haben kann.Die Pikanterie an der Affäre um die Klinik von Stapf liegt allerdings auch beim Vermieter. Eigentümer der Immobilie ist Hans Hammer, der gleichzeitig als Schatzmeister der Münchner CSU fungiert. Medial und innerhalb der Partei sorgt dieser Umstand für Unruhe und Unverständnis. Lambrecht betonte, dass, wer dem bekanntesten und wohl größten Abtreiber Deutschlands hier Räume vermiete, wer dies guthieße oder wegsähe, der könne eine Mitverantwortung auch nicht abstreiten. Sie forderte Hammer auf, den Mietvertrag zu kündigen und äußerte gleichzeitig ihre Dankbarkeit gegenüber CSU-Politikern wie den Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags, Johannes Singhammer, und auch der CSU-Abgeordneten Julia Obermaier, in deren Wahlkreis die Klinik liegt, für ihre klaren Worte. Julia Obermaier betonte gegenüber der „Tagespost“: „Das Mietverhältnis zwischen dem Arzt Friedrich Stapf und einem Funktionär aus den Reihen meiner Partei empfinde ich als äußerst unglücklich! Die CSU hat sich bereits in der Vergangenheit mehrmals kritisch mit Herrn Stapf auseinandergesetzt.“ Sie forderte weitere Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten für verzweifelte Frauen, die eine Abtreibung in Erwägung zögen.ALfA und CDL stellten bei der Mahnwache mehrere Forderungen auf. Die Abtreibungsklinik müsse geschlossen werden, weil sie ein falsches Signal sei. Anstatt solche falschen Signale zu setzen, bräuchten wir konkrete Signale für mehr Kinderfreundlichkeit ind eine bessere, gerechtere Familienpolitik. Jede schwangere Frau solle sich ohne finanziellen oder gesellschaftlichen Druck freuen können, ein Kind zu bekommen. Es brauche dringend eine Kultur des Lebens und eine echte Willkommenskultur für jedes Kind in unserem Land.Zum Abschluss der Mahnwache kündigte Lambrecht weitere Kundgebungen vor der Stapf-Abtreibungsklinik an, so lange, bis diese geschlossen würde.Quelle: Tagespost 4.7.201604 Juli 2016, 11:00
Weiter scharfe Kritik an Münchner CSU-Schatzmeister/Abtreibungszentrum

CDL/Bayern unterstreicht Kritik an Stapf-Abtreibungseinrichtung: Vermietung durch Münchner CSU-Schatzmeister Hans Hammer widerspricht CSU-Grundsätzen – Rede der CDL-Bayern-Vorsitzenden Christiane Lambrecht in voller Länge
München (kath.net/pl) Etwa 150 Lebensschützer forderten am 1. Juli vor der Abtreibungseinrichtung des Mediziners Friedrich Stapf in München-Freiham die Schließung. In ihrer friedlichen Kundgebung, zu der die „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) Bayern sowie „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA) e.V. aufgerufen hatten, äußerten sie scharfe Kritik daran, dass ausgerechnet der Schatzmeister der CSU München, Hans Hammer, für die Abtreibungseinrichtung als Vermieter fungiert. kath.net hat sowohl über die Kundgebung bereits berichtet.

kath.net dokumentiert die schriftliche Vorlage der Rede der CDL-Bayern-Vorsitzende Christiane Lambrecht in voller Länge (Abweichungen während des Vortrags sind möglich)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!
Herzlich Willkommen zu unserer Kundgebung „Echte Hilfe für Mütter und Kinder – Zukunft statt Abtreibung“ im Stil einer eher ungewöhnlichen und ruhigen Mahnwache.

Schon im Bauch unserer Mutter war jeder von uns ein kleines Kind, ein kleiner Mensch. Jeder von uns steht heute nur hier, weil unsere Mütter – und zumeist auch unsere Väter – „JA“ zu uns sagen wollten und konnten.

Wir müssen uns für einen Moment nochmals ganz klarmachen, dass Abtreibung nicht nur ein Wort, ein Begriff ist. Sondern die Tötung eines ungeplanten oder ungewollten Kindes. Im Körper der Mutter getötet. Abtreibung ist eine unwiderrufliche Aktion.

Wir sind heute hier, weil dieses neue Abtreibungszentrum des wohl bekanntesten deutschen Abtreibers F. Stapf mit bis zu 20 vorgeburtlichen Kindstötungen pro Arbeitstag ein völlig falsches Signal für schwangere Frauen ist, die aus den unterschiedlichsten Gründen überlegen oder von außen unter Druck stehen, ihr Kind abzutreiben.

Wir wollen, dass diese Abtreibungsklinik hier in Freiham geschlossen wird. Dieses Abtreibungszentrum sendet die falschen Signale aus!

Wir inkludieren in diese Forderung auch die anderen Abtreibungszentren und die Abtreibung insgesamt.

Denn wir sind der Überzeugung, dass schwangere Frauen alle Unterstützung bekommen müssen, mit Freude „JA“ zu ihrem Kind zusagen um dann nach ein paar Monaten am Ende der Schwangerschaft ihr Baby auf die Welt zu bringen. Damit sie voller Freude ihr Kind in ihre Arme nehmen können.

Viele Frauen meinen in dieser oft emotional extrem stressigen Situation, dass diese zunächst schnelle, einfache und meist kostenfreie Lösung der Abtreibung sie von ihren akuten Sorgen und Nöten befreien würde. Das ist aber eine irrige Meinung, wie wir von vielen Frauen wissen. Wenn erst einmal das Kind bis zur 12. Schwangerschaftswoche oder –in Einzelfällen auch später- getötet und aus der Gebärmutter entfernt wurde, ist dies nie mehr rückgängig zu machen. Aber akute Probleme können angepackt und Lösungen entwickelt werden – auch wenn dies im ersten Moment nicht immer der leichteste Weg sein mag. Dazu brauchen die angehenden Mütter aber die Unterstützung von uns allen: Vom Vater, der ganzen Familie, den Freunden, der Gesellschaft und der Politik.

Abtreibung ist die Tötung eines kleinen Menschen, der auf dem Weg ins Leben war.

Abtreibung ist nie die richtige Lösung, denn am Ende ist das ungeborene Kind tot und seine Mutter (auch oft der Vater) muss ein Leben lang dieses Ereignis tragen.

Abtreibung ist falsch, ein Unrecht, widerspricht unserer Verfassung!

Viele Menschen meinen, dass Abtreibung „naja, nicht schön, aber o.k. ist“ und die Frau ja ein „Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper“ habe. Doch dieses endet laut unserem Grundgesetz VOR der Abtreibung. Denn der ungeborene Mensch hat ebenfalls seit seiner Entstehung ein eigens Recht auf Leben, ein eigenes Selbstbestimmungsrecht.

Wir werden heute Nachmittag mehrere Redner hören, die aus ihrer persönlichen Perspektive über Abtreibung, das Recht auf Leben und die Not von schwangeren Frauen sprechen. Und ein eindrucksvolles Zeugnis sind für die so weit verbreitete Ignoranz des doppelten menschlichen Dramas der Abtreibung.

Vielen Dank, dass Sie so zahlreich gekommen sind. Vielen Dank an das Filmteam, die Vertreter der Presse, die Fotografen und alle, die hierüber berichten werden –auch in den Social Media.

Herzlichen Dank an die Polizei, die unsere Versammlung schützt.
Ich freue mich besonders, dass so viele junge Menschen da sind.

Die Aktion Lebensrecht für Alle und die CDL Bayern haben zu dieser Kundgebung eingeladen. Wir sind Menschenrechtsaktivisten und setzen uns seit Jahrzehnten in Politik, Gesellschaft und ganz konkret mit mehreren zehntausend Mitgliedern und Mitstreitern für echte Hilfe für Frauen in Not und im Konflikt und für die Einhaltung des Lebensrechts der ungeborenen Kinder ein.

Wir wollen gemeinsam friedlich und mahnend auf das menschliche und ethische Drama der Abtreibung aufmerksam machen.

BLICK auf die KERZEN: Wir stehen hier vor den 100 brennenden weißen Kerzen, die Jugendliche in Form eines leeren Kinderwagens aufgestellt haben.

Sie wissen, der Abtreibungsspezialist Friedrich Stapf hat sich hier in diesem „Gesundheitszentrum medicare“ eingemietet. Er verdient sein Geld nach eigenen Angaben ausschließlich damit, abzutreiben –durch seine Tätigkeit in verschiedenen Abtreibungshäusern hat er bereits über 100.000 Kinder getötet, wie er selbst in einem Interview (im „Spiegel“) vor drei Jahren sagte. In die Allianz Arena passen 75.000 Menschen – das nur zum Vergleich.

Wir stehen hier vor einem Gebäude, einem Gesundheitszentrum das nun zu einem der größten, wenn nicht dem größten Abtreibungs-Zentrum Deutschlands wurde. Und hier werden bis zu 20 Kinder pro Tag abgetrieben – in dieser Woche wohl 100 Kinder.

Für diese Kinder haben wir die 100 weißen Kerzen aufgestellt! Es ist –wie ich finde- ein nachdenklich machender und trauriger Anblick! Wie viel Zukunft wurde in diesem Gebäude heute und diese Woche verhindert!

Liebe Freunde!
Dieses Abtreibungszentrum von Herrn Stapf steht auch exemplarisch für die vielen Abtreibungen, die jeden Tag in unserem Land stattfinden. Und für die „Kultur des Wegschauens“, die unsere Gesellschaft beim Thema Abtreibung mittlerweile kennzeichnet.

Es zeigt uns auch die erschreckende Dimension, die die Abtreibung mittlerweile in unserer Gesellschaft, genauso in Europa oder weltweit erreicht hat. Abtreibung ist schon lange keine Ausnahmehandlung mehr. Von 1975 bis heute zählte das Statistische Bundesamt über 5 Millionen Abtreibungen.

An jedem Arbeitstag werden in Deutschland 380 Kinder vor ihrer Geburt im Mutterleib beseitigt

Stellen Sie sich vor, die Grundschule an Ihrem Wohnort ist einfach nicht mehr da. So viele Kinder werden uns an jedem Werktag genommen. So viel Zukunft, so viele Talente! Einfach weg!

Obwohl doch das oberste Menschenrecht und die elementare Grundlage unserer rechtsstaatlichen Ordnung das unbedingte Recht auf Leben ist.
Abtreibung widerspricht nicht nur unserer Verfassung, sie ist immer auch eine absolute, nicht rückgängig zu machende Katastrophe – nicht nur für das Kind, auch für die betroffene Frau.

Auch für die Familien, die dazu gehören, für die Menschen, die in irgendeiner Weise daran beteiligt sind. Für unsere ganze Gesellschaft.
Abtreibung zerstört Zukunft!

Und das obwohl:

– Unser Grundgesetz das Menschenrecht auf Leben schützt
– Die allermeisten Abtreibungen laut BVerfG unrechtmäßig sind (Abtreibung nach Erteilung des Beratungsscheins)
– Jede Abtreibung ist sogar verfassungsrechtlich ein Widerspruch in sich: Etwas, das rechtswidrig ist, wird in diesem Fall nicht bestraft. Der § 218 StGB erlaubt also, dass trotz feststehender Rechtswidrigkeit täglich hundertfach Abtreibungen durchgeführt werden dürfen.
– Der Staat tut so gut wie nichts für das Lebensrecht der von Abtreibung bedrohten Kinder. Im Gegenteil: er wacht darüber, dass ein flächendeckendes Netz von Abtreibungsgelegenheiten vorgehalten wird und bezahlt die meisten Abtreibungen im Rahmen der Sozialhilfe, finanziert von unseren Steuern.
– Was soll den gut daran sein, wenn der Staat Frauen in Not einen „Beratungsschein“ gibt, den diese hier in diesem Abtreibungszentrum oder woanders kostenlos einlösen, um als vermeintliche „gute oder einzige oder schnelle Lösung“ ihr eigenes, ungeborenes Kind, dessen Herz bereits schlägt und dessen kleine Händchen bereits die Nabelschnur greifen können, töten zu lassen?
– Wo bleibt denn hier die Schutzpflicht des Staates?

Liebe Freunde!

Es geht uns hier und heute nicht darum, das Selbstbestimmungsrecht der Frauen in Frage zu stellen – denn jeder Mensch und jede Frau hat selbstverständlich und Gott sei Dank dieses Recht.

Das Selbstbestimmungsrecht endet aber vor der Abtreibung.

Es geht uns darum aufzuzeigen, dass unsere Verfassung das Selbstbestimmungsrecht der ungeborenen Kinder, das Selbstbestimmungsrecht jedes Mädchens und jedes Jungen vor der Geburt, in gleicher Weise benennt und schützt.

Dieses Abtreibungszentrum, das eben auch beispielhaft für die vielen Abtreibungen steht, die jeden Tag in unserem Land stattfinden zeigt aber noch eine weitere, schlimme Entwicklung und Dimension: Denn wer dem bekanntesten und wohl größten Abtreiber Deutschlands hier Räume vermietet, wer dies gutheißt bzw. nichts dagegen sagt, oder mit den Schultern zuckt und wegsieht – der kann eine Mitverantwortung nicht abstreiten.

Die Tatsache, dass Hans Hammer, der Schatzmeister dieses CSU-Ortsverbandes an den Abtreibungsprofi Stapf vermietet hat, sorgt auch medial und innerhalb der CSU für Unruhe und Unverständnis.

Denn diese Vermietung widerspricht den Grundsätzen der CSU, die in ihrem Parteiprogramm den Lebensschutz nach wie vor präzise formuliert, die Abtreibung korrekt als Tötung bezeichnet und die ausdrücklich verlangt, dass Abtreibungen reduziert werden müssen. Das sollte ein Mitglied auch ernst nehmen.

Ich bin dankbar dafür, dass der Vizepräsident des Deutschen Bundestages und CSU Politiker Johannes Singhammer als erster Politiker klare kritische Worte zu dieser Vermietung sagte. Auch danke ich der CSU-Bundestagsabgeordneten dieses Wahlkreises, Julia Obermeier, und dem CSU Ortsvorstand Hans-Peter-Hoh für deren Kritik an dieser Situation.

Wer soll der CSU noch glauben, dass sie sich hinter den Schutz des Lebens auch der ungeborenen Menschen stellt, wenn ein prominentes Parteimitglied sein Geld mit der Vermietung an einen Abtreiber verdient, den CSU-Politiker früher schon als „Fließbandabtreiber“ bezeichnet haben.

Im Gegensatz zu einem Krankenhaus, in dem –leider- auch Abtreibungen vorgenommen werden, hat jemand wie Herr Stapf ja ein besonderes wirtschaftliches Interesse daran, dass Frauen abtreiben! Sonst verdient er ja kein Geld. Deswegen ist die Dimension von Stapf‘s Abtreibungsklinik nochmals eine ganz andere.

Wir fordern ein Umdenken:
– die Schließung dieses Abtreibungszentrums, weil es das falsche Signal ist
– Echte Kinderfreundlichkeit
– Bessere, finanziell gerechtere Familienpolitik
– Neue, auf das Lebensrecht der ungeborenen Kinder ausgerichtete Bildung, vor allem in den Schulen beim Biologie und Sexualkundeunterricht.
– Neue, auf Lösungen und echte Hilfen und das Lebensrecht des Kindes ausgerichtete Beratung – insbesondere in den staatlichen Beratungsstellen
– Jede schwangere Frau sollte sich ohne finanziellen oder gesellschaftlichen Druck und Sorgen freuen können, ein Kind zu bekommen.
– Das „herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft“ und das „wir freuen uns auf dich, du kleiner neuer Erdenbürger“ muss das Leitbild einer neuen, familienfreundlichen Politik und Gesellschaft werden.
– Wir brauchen dringend eine KULTUR des LEBENS! Für alle Menschen!
– Willkommenskultur für jedes Kind!
– ein Umdenken in unserem Land, besonders auch jetzt in unserer Stadt München.

Es ist höchste Zeit, umzudenken und den Kompass neu auszurichten: Auf „ZUKUNFT statt Abtreibung“

Vergl. dazu auch die kath.net-Hintergrundartikel:
– Wichtige Lebensschutz-Kundgebung in München am 1. Juli

– Deutschlands Profi-Abtreiber Nr.1 tötet jeden Tag bis zu 20 Kinder

– Stuttgart: Etappensieg für den Lebensschutz

– Starke Kritik an der Berichterstattung über die Kundgebung gegen die Abtreibungsklinik Stapf in Stuttgart äußerte eine Juristin der CDL

 
Beitrag veröffentlicht in: kath.net am 4.7.2016