Ist ein Kind erst dann ein Kind, wenn Mutter „ES“ so will ?

Ob vor 60, 40, 20 oder 10 Jahren oder ob Sie heute mit Menschen jeden Alters darüber diskutieren:
Immer werden Sie hören, daß eine Mutter das Recht hat zu entscheiden, ob ihr ungeborenes Kind geboren werden soll, also leben darf oder ob es getötet werden kann, so die Mutter das will und entscheidet.
Man kommt um die alles entscheidene Frage nicht drumrum:
Ab wann ist der Mensch ein Mensch?

Obwohl mittlerweile mit Hilfe des technischen Fortschritts zweifelsfrei bewiesen werden kann, daß das menschliche Leben mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt, der kleine Mensch sich im geschützten Raum, dem Uterus seiner Mutter als Mensch entwickelt und nach etwa 280 Tagen geboren wird, wird dieses Wunder des Lebens von vielen, meist feministisch geprägten Frauen und/oder Mütter aber auch Männer und/oder Väter einfach ignoriert und abgelehnt.

Es ist ein Kind … und keine Entscheidung

Frau will sich noch „eine Türe offen halten“ … denn wenn sich ein Kind unpassend ankündigt, will Mutter
selbst darüber entscheiden wollen, ob es auch jetzt, zu diesem Zeitpunkt paßt.

Paßt die Schwangerschaft nach Auffassung der Mutter nicht, ist der kleine Mensch in ihrem Uterus noch kein Mensch sondern ein Etwas, höchstens ein potentielles Leben, was einmal Mensch werden könnte, ein Schwangerschaftsgewebe mit mehr oder weniger Zellen, die abgesaugt werden können, so man dies entschieden hat.
Die Frau und Mutter will sich schützen und deshalb ist der Auftrag zum „Schwangerschaftsabbruch“ für sie keine Tötungstat … weil sie das existierende Kind leugnet, für sie kein Kind getötet wird.
Die Mutter will nicht ein Leben lang in den Spiegel schauen und sich sagen müssen: Du hast dein eigenes Kind auf dem Gewissen (!). Deshalb die vehemente Leugnung der gesicherten biologischen Vorgänge.

Ich war ein Kind … eine tödliche Entscheidung

Paßt die Schwangerschaft nach Auffassung der Mutter, so spricht sie von Anfang an von einem Kind, ja von ihrem Kind, was im Uterus heranwächst und wofür sie viele Opfer zu tragen bereit ist; wofür sie ihr Leben ändert, damit es dem Kind immer gut geht, auch wenn es noch nicht geboren ist. Eine liebende Mutter würde eher ihr eigens Leben opfern als das des Kindes.

Auch wenn es nicht selten vorkommt, daß sich ein Kind unpassend ankündigt … die Verantwortung dafür hatten der Vater und die Mutter und nicht das gezeugte Kind.
In unserer so aufgeklärten Zeit weis heute jedes 10-jährige Kind bereits, wie menschliches Leben entsteht, kennt sogar den Zeugungsvorgang und ihr ist bekannt, daß dazu Mann und Frau notwendig sind und , daß es kein Verhütungsmittel gibt, welches die Zeugung eines Kindes zu 100 % verhindert.
Einzig und alleine natürlicher Umgang mit der Sexualität und dessen Gebrauch, unter Einschaltung des Haus- und Sachverstandes, ist auf Dauer nicht nur für Mann und Frau, sondern für die ganze Gesellschaft segensreich.

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