Aufruf zum Protest gegen die Verwendung von Zelllinien aus abgetriebenen Kindern

Leider verwenden einige Hersteller Zelllinien aus abgetriebenen Kindern für den Covid-Impfstoff.
Das ist ein nicht zu beschreibendes Übel.
Der katholische Priester Pater Martin Ramm fordert in seinem Brief vom 1. Mai 2021 die Verantwortlichen der Pharma-Industrie auf, auf diese unethische und menschenverachtende Herstellung von Impfstoffen, aktuell der von Covid-Impfstoffen, zu verzichten, einzustellen und nach ethisch vertretbaren Lösungen zu suchen.
Wir möchten den Aufruf von Pater Ramm unterstützen und hoffen, daß sich viele diesem Protest anschließen.
Es folgt der Protestaufruf von Pater Martin Ramm:

Grüß Gott!

Angesichts einer zunehmenden moralischen Verwilderung stellt sich für jeden gläubigen Chris- ten die dringende Frage: „Was kann und was sollte man tun?“

In meiner Kindheit und Jugend durfte ich in der AKTION LEBEN e. V. erfahren, wie viel Segen aus dem Einsatz für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder erwachsen ist. Das Morden hat bis heute nicht aufgehört, und manchmal scheint mir, dass der Widerstand ein wenig verblasst ist und der Kampfgeist an Kraft verloren hat.

Als ich dieses Jahr am Ostersonntag zur heiligen Messe fuhr, fand ich ganz Zürich plakatiert mit einer Werbung, welche die Ehre der Jungfrau Maria auf schmähliche Weise mit Füßen trat. Noch am selben Abend habe ich der Firma einen Protestbrief geschrieben und die Gläubigen der Schweiz aufgerufen, sich dem anzuschließen. Das hat viele Briefe ausgelöst, und viele Kunden- konten bei besagter Firma wurden unverzüglich gelöscht. Nach wenigen Tagen waren alle Pla- kate verschwunden. – Gott sei Dank!

Freilich besteht ein großer Unterschied zwischen einem kleinen Schweizer Onlineversand und den mächtigen globalen Pharmakonzernen. Zu Beginn dieses Maimonats fühle ich mich aber gedrängt, ebenfalls zur Ehre der Gottesmutter Maria, alle gläubigen Menschen aufzurufen, Protest einzulegen gegen die schändliche Tatsache, dass in der pharmazeutischen Industrie (und leider nicht nur da) Zellkulturen eingesetzt werden, welche von abgetriebenen Kindern stammen.
Einige dieser Zelllinien haben Namen wie WI-38, MRC-5, HEK-293 oder PER-C6. Verwendung finden diese und andere beispielsweise in der Entwicklung, im Test oder in der Produktion von Impfstoffen. Um den hohen ‚Qualitätsansprüchen‘ zu genügen, wurden Kinder in späten Phasen so abgetrieben, dass man ihnen – noch vor ihrem Tod – bei lebendigem Leib die begehrten Zellen entnehmen konnte.
Freilich ist weder die Zahl noch die Art der Abtreibung noch deren Vermarktung das eigentliche Übel. Vielmehr verletzt jeder einzelne Mord an einem unschuldigen Kind das göttliche Gebot. Und Jesus sagt: „Was ihr einem dieser geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!“ (Mt 25, 40)

In den vergangenen Tagen habe ich viel darüber nachgedacht, auf welche Weise man etwas tun könnte. Dabei ist ein Briefentwurf entstanden, den ich unten anfüge und den ich heute an die Pharmakonzerne absende. Dabei schien es mir wichtig, klar und doch respektvoll auf den ei- gentlichen Punkt zu sprechen zu kommen, und sich nicht in einer Vielzahl von anderen Aspek- ten zu verlieren. Zugleich scheint es mir gut, durch die Anregung zur Schaffung moralischer Standards (in einer gewissen Ähnlichkeit zu heute selbstverständlichen ökologischen Stan- dards) eine positive Lösung aufzuzeigen.

Auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein scheint:
Möchten nicht auch Sie in diesem Sinne Briefe an die Pharmakonzerne schreiben?
– Dabei dürfen Sie sich gerne meines Entwurfs bedienen oder sich daran anlehnen.
– Schreiben Sie viele Briefe und/oder lassen Sie diese von Vielen unterschreiben.
– Nutzen Sie Ihre Kontakte und sozialen Netzwerke, um diesen Aufruf zu verbreiten und ihm Nachdruck zu verleihen!

Beten Sie mit in diesem Anliegen, besonders für all jene Mächtigen, die Verantwortung tra- gen und in deren Macht es stünde, den Geboten Gottes wieder Geltung zu verschaffen!

Thalwil, den 1. Mai 2021
P. Martin Ramm FSSP, Pfarrer

Mit Ausfüllen des nachfolgenden Formulars übersenden Sie durch eine E-Mail das vorgefertigte Protestschreiben von P. Ramm – mit Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse versehen – an die Verantwortlichen der Pharma-Industrie aus.
Wir hoffen durch Ihre Unterstützung, daß möglichst viele Protest-E-Mails dort eingehen.
Vergelts`s Gott für Ihre Unterstützung!

Keine Impfstoffe aus Zelllinien abgetriebener Kinder

Sehr geehrter Herr Dr. Hans Sijbesma !
Sehr geerhter Herr Peter Albiez !
Sehr geerhter Herr Paul Copeland !

Zur Entwicklung und/oder Produktion von Impfstoffen gebraucht Ihre Firma Zellkulturen, die von abgetriebenen Kindern stammen.
Können Sie verstehen, dass dies viele Menschen empört?
Gemäß den biologischen Fakten beginnt menschliches Leben mit der Verschmelzung von Samen und Eizelle. Sowohl das Alte als auch das Neue Testament lehren die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens von seiner Empfängnis bis zum natürlichen Tod, und es steht von Anfang an unter dem göttlichen Gebot „Du sollst nicht töten“.
Die vorsätzliche Tötung ungeborener Kinder – und sei es auch zu medizinischen Zwecken – ist nichts anderes als Mord.

Die Tatsache, dass in Deutschland seit März 2020 die Masernimpfung verpflichtend ist und dass dazu nur unter unmoralischen Verfahren entwickelte Impfstoffe zur Verfügung stehen (obwohl es in Japan offenbar einen ethischen Impfstoff gäbe), bringt viele Eltern in Gewissensnot.
Ähnlich verhält es sich mit den COVID- Impfstoffen.
Stünde es nicht auch in Ihrer Macht, dies zu ändern?

Pharmakonzerne, die sich in vergangenen Zeiten unmoralischer Methoden bedient haben, sind dadurch bis heute stigmatisiert. In unseren Augen bleibt die Verwendung besagter embryonaler Zellen in keiner Weise hinter gewissen Schändlichkeiten der Vergangenheit zurück.
Die zunehmende ökologische Sensibilisierung und der Fortschritt der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass Änderungen und Verbesserungen möglich sind, sofern dafür ein ernsthafter Wille besteht. In ähnlicher Weise hoffen wir auf eine dringend notwendige moralische Sensibilisierung.

Höflich aber dringend appellieren wir sowohl an Ihren guten Willen als auch an Ihre Menschlichkeit, das Ihnen Mögliche zu tun, um in allen Bereichen der medizinischen Forschung und Pharmazeutik die menschen- verachtende Verwendung biologischen Materials von ermordeten Kindern gänzlich zu stoppen. Schaffen Sie neue Standards, die moralisch einwandfreie Methoden garantieren, und lassen Sie diese zum Gütesiegel Ihrer Produkte werden!
Hochachtungsvoll,

%%Deine Unterschrift%%

687 Unterschriften

Bitte verbreiten Sie unser gemeinsames Anliegen

   



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20 Kommentare

  1. Ich bin froh das sich ein mutiger Priester einsetzt um dem Gräuel, der mit den ungeborenen Kinder getrieben wird zu stoppen. Ich wünsche diesen Ärzten und Forschern das Jesus ihnen ihr Herz aus Stein herausreisst und ihnen ein Herz aus Fleisch gibt. Ein fühlendes und gutes Herz. Ich wünsche ihnen das sie ihre Sünden erkennen und sie beichten können damit sie gerettet werden. Gott ist ein Gott der Liebe. Aber davon verstehen diese Forscher anscheinend sehr wenig. Schade!!!

  2. Abtreibung ist für mich ,der Krieg im Mutterschoss.Dieser Mord an Unschuldigen Kindern ,macht ein Land und sein Volk kaputt. Vergelts Gott ,dem Priester für seinen Mut und Einsatz. Im Gebet um Bekehrung und Einsicht der Äerzte ,mit allen Gläubigen verbunden.

  3. In unserer heutigen Gesellschaft sind wir mittlerweile so manipuliert, daß wir nicht mehr erkennen, was gut oder böse ist. Sogar den Kindern in der Kita werden schon sexuelle Handlungen aufgedrängt mit der gottlosen Erklärung für Spiele. Der Glaube an Gott wird von den meisten Menschen nur noch belächelt. Die Alten werden abgeschoben, Abtreibungen ohne Gewissensbisse vollzogen und die meisten Ärzte arbeiten nur noch auf Profit. Alle Achtung vor diesem Priester, der sich traut, mal öffentlich dagegen was zu unternehmen. Aber solche Priester kann man an einer Hand abzählen. Man kann es nicht verstehen, daß es so viele Mitläufer gibt, welche die Gesetze von Gott mißachten, aus Angst vor Repressalien oder Bequemlichkeit? Aber unser Herrgott wird nicht mehr lange zuschauen. Und dann kommt das große Jammern. Wollen wir trotzdem auch für alle „Täter“ beten.

  4. Die traurige Wirklichkeit:
    Nach Auskunft eines Impfstoffherstellers gibt des lt. dem Charlotte Lozier Institute derzeit keinen zugelassenen Impfstoff, der nicht im Laufe von Forschung, Entwicklung und Produktion frei von der Verwendung humander fetaler Zelllinien entwickelt wurde. Letzter Zugriff: 26. April 2021.

    1. Inzwischen gibt es einen (BBIBP-CorV) von Sinopharm. Ist sogar ein Totimpfstoff. Er wird aber in Deutschland nicht anerkannt. Andere EU Länder (Ungarn) impfen mit ihm.

  5. Ich schließe mich der Meinung von Michael an. Es ist genau das was ich schon seit Jahren gesagt habe. Das Wort Abtreibung ist schon die erste Lüge. Jesus ich VERTRAUE auf DICH

  6. Elisabeth

    Es macht mich fassungslos was zur Zeit in unserem Land möglich ist und schlimme dabei ist, viele
    Ärzte machen bei diesen schrecklichen Mordtaten an Ungeborenen Babys auch noch mit zum Teil
    aus Angst das Ihre Praxis geschlossen wird wenn sie es nicht tun zum Teil aber auch aus Profitgier.
    Abtreibung ist Mord! Das sollten alle Ärzte doch wissen. Ich lasse mich auf keinen Fall Impfen, es ist
    ja auch noch Körperverletzung jemanden gegen seinen Willen zu Impfen,das geht gar nicht!

  7. Abtreibung ist – wie Kindesmissbrauch – das abscheulichste Verbrechen, das sich menschliche Gehirne je ausgedacht haben.
    Danke, dass Sie zu den wenigen mutigen Priestern gehören und Danke, dass Sie es uns leicht machen, mitzuhelfen.

  8. S. g. Hr. P. Ramm,
    – vielen Dank für Ihren Mut, ein derartiges Schreiben verfasst zu haben;
    – ich bin nun doch sehr froh, dass Sie nun einen Weg für sich gefunden haben in Ihrem Priesterleben, nicht mich, sondern diese Satanisten anzugreifen; Sie werden dadurch, denke ich, einst ein erfüllteres Leben vor Gott vorweisen zu können.

    Mfg + Gottes Segen
    Helmut Lungenschmid

  9. Es ist traurig, dass so wenig Christen sich diesen Widerstand anschließen, statt dessen sich impfen lassen. Umso mehr Respekt Pater Ramm und allen, die ihm helfen. Gottes reichsten Segen allen die sich nicht scheuen in diese Abgründe zu blicken und dagegen ihre Stimme erheben.

  10. Herr Pfarrer Ramm ,ein herzliches Vergelds Gott für Ihre mutige u .höchst notwendige Mahnung an das Gewissen der Pharmakonzerne,die mit ungeheuerlicher Provitgier u.ohne Scham über die Verwendung menschliches Körpereigentum toter Babys verwenden. Was ist das für einSodom u.Gomorah ?

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