Frau ist nicht einfach mal plötzlich schwanger

Es ist ein dummes Gerede wenn entschuldigend gesagt wird, plötzlich war ich schwanger.
Schwanger werden geschieht nicht einfach so, plötzlich … sozusagen beim Einatmen.
Eine gewisse Aktivität ist fürs „plötzlich schwanger werden“, fürs „Mutter- und Vaterwerden“ naturgemäß immer Voraussetzung.

In unserer so aufgeklärten Welt wissen schon die Kindergartenkinder, daß beim Sex, beim Ausüben des Geschlechtsverkehrs, zwischen einem biologischen Mann und einer biologischen Frau es zur Zeugung eines Kindes kommen kann. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, trotz aller perfekter Verhütung … es gibt keine hundertprozentige Sicherheit.
Und von der Biologie ist vorgegeben, daß die Frau schwanger wird und nicht der Mann, das die Frau das empfangene Kind gebären wird und nicht der Mann.
Bei aller Genderdebatte ist und bleib dies unveränderlich!

Wenn nun Mann und Frau JA sagen zum Geschlechtsverkehr, müssen sie logischerweise immer damit rechnen, Vater und Mutter zu werden.
Da der Mensch, im Gegensatz zu den Tieren einen Verstand hat, kann er die Folgen seines Tuns einschätzen und überblicken. Das können Tiere eben nicht.

GOTT hat dem Menschen eine Sexualität geschenkt, hat eine Ordnung festgelegt, an die der Mensch sich halten soll. In der Ordnung Gottes ausgeübte Sexualität findet in einem „geschützen Rahmen“ nur zwischen einem biologischen Mann und einer biologischen Frau in einer Ehe statt. In diesem geschützten Raum der Ehe sollen dann die Kinder geboren, erzogen, beschützt und fürs Leben vorbereitet werden.

Gott läßt durch den Geschlechtsakt zwischen Mann und Frau diese am Schöpfungsakt eines neuen Menschens teilhaben … doch da der Mensch einen Verstand hat, ist dieser immer gefordert.
Die Liebe zwischen einem biologischen Mann und einer biologischen Frau mündet im Ausdruck in einer intimen Vereinigung (Sexualität) der beiden Liebenden mit dem Ziel, der Zeugung von Nachkommenschaft und der Erhaltung und Festigung der ehelichen Liebe. Den Verstand muß bei jeder Entscheidung genutzt werden.

Doch die heutige Gesellschaft hat Liebe und Sexualität entkoppelt, getrennt. Sexualität ist nicht mehr etwas Intimes zwischen einem Mann und einer Frau, sondern eine Lust, die man ausleben will, mit wem auch immer, wann und wo … ganz egal … völlig unverbindlich. Gottes Ordnung wird abgelehnt und man glaubt, Sexualität auszuüben sei das höchste erstrebenswerte Gut auf Erden.
Wenn man (Mann) nur Sex haben will und z.B. die Frau nicht ganz umfänglich als Frau akzeptiert – mit der Möglichkeit Kindern das Leben schenken zu können – dann will man keine Verbindlichkeit, keine Konsequenzen aus einer solchen Vereinigung – weder der Mann noch die Frau – deshalb wird verhütet, wobei durch die Verhütungsmittel selbst bereits eine Frühstabtreibung in Kauf genommen wird. (Pille,Spirale, Pille danach)

Obwohl, wie bereits erwähnt, schon die Kindergartenkinder wissen, daß keine Verhütung hundertprozentig ist (erinnere an den sogenannten Pearl-Index der Verhütungsmittel) entscheiden sich nicht selten dennoch Mann und Frau zu einem Ausleben ihrer Triebe, die sie nicht zügeln wollen – entgegen Vernunft und Verstand, wollen die Zeugung eines Kindes ausschließen, obwohl das nicht geht (!).

Es ist somit absurd zu sagen, daß man plötzlich schwanger geworden ist. Das ist Selbstbetrug, ein billiges Konstrukt eines Ausredeversuchs … das nicht haltbar ist.
Im Grunde genommen haben sich Mann und Frau unter das Niveau eines Tieres begeben, weil ein Tier einen Selbsterhaltungstrieb hat und seinem Nachwuchs nicht bewußt schadet.

Wenn nun Mann und Frau nach einem Geschlechtsverkehr Vater und Mutter werden, also ein Kind gezeugt haben, so ist es verantwortungslos, egoistisch, abartig widerlich, wenn man für das (sein) Fehlverhalten jemand anderen büßen läßt.
Dafür gibt es keinen Entschuldigungsgrund, das ist ein schweres Vergehen, eine schwere Sünde vor Gott, was übrigens zu Recht eine Exkommunikation (Ausschluß aus der Kirche) mit sich bringt, um die Schwere der Schuld sichtbar zu machen.

Es sei deutlich gesagt:
Eine Frau die Mutter und ein Mann der Vater nach dem Geschlechtsakt geworden ist, handeln, wenn sie ihr eigens unschuldiges und wehrloses ungeborene Kind töten lassen,
nach unserer Auffassung aus niedrigen Beweggründen,
weil sie die Folgen ihrer Tatantriebe, die nach rechtlich-moralischer Wertung auf tiefster Stufe stehen, durch hemmungslose Eigensucht bestimmt und deshalb besonders verachtenswert sind.
Beide, Mann und Frau, werden ihr Leben lang mit dieser Schuld leben müssen.

Für diese armen Geschöpfen beten die Christen, damit sie ihre Schuld erkennen, bereuen, umkehren und so Vergebung finden und somit wieder im Einklag mit Gott und seinen Geboten leben können.
Allen sei gesagt: GOTT läßt seiner nicht spotten (Gal. 6.7) !

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