Die vom „Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt“ im Kreis Bergstraße initiierte Aktion „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ ist prinzipiell zu begrüßen, doch hat jede Medaille zwei Seiten:
Die gute Seite der Medaille:
Kundinnen und Kunden erhielten am 25. November, dem „Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen“ von Bäckereien ihre Backwaren in Tüten mit dem Slogan „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte! Nein zu Gewalt an Mädchen und Frauen“, auf denen bestimmte Hilfsorganisationen und Beratungsstellen mit deren Kontaktdaten abgedruckt sind. Jede Tüte, die dabei über die Ladentheke geht, bringt das Thema häusliche Gewalt auf den Tisch und macht niedrigschwellig auf Hilfsangebote aufmerksam. Das ist zunächst super so!
Die schlechte Seite der Medaille:
Was die Auswahl der Kooperationspartner dieser Aktion angeht, da ist der „Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt“ im Kreis Bergstraße voll ins Fettnäpfchen getreten – milde ausgedrückt:
Mit „Pro Familia“ nahmen sie sich in ihrem „Kampf gegen Gewalt“ einen Kooperationspartner zur Seite, der in der Anzahl durchgeführter Gewalt auch und besonders gegen Mädchen mit an der Spitze in Deutschland liegt.
Jährlich werden, in eigenen Medizinischen Zentren der „Pro Familia“, etwa 5.000 Kindern im Bauch ihrer Mütter Gewalt angetan, dort allerdings immer(!) tödliche Gewalt … und 50 % der getöteten Kinder sind Mädchen.
Zudem stellen Konfliktberatungsstellen der „Pro Familia“ Beratungsscheine aus, sozusagen eine Legitimation zur Durchführung einer tödlichen Gewalt … u.a. gegen Frauen. Pervers!
Und nun soll gerade diese Organisation, die mit Ausübung tödlicher Gewalt an unschuldigen und wehrlosen Kindern jährlich Einnahmen zwischen ca. 2.5 – 4 Millionen Euro erzielt, der geeignete Kooperationspartner sein?
Perfide!!!
Diese Aktion wird auch noch durch das „Sozialbudget“ vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration finanziell unterstützt … also durch Steuergelder aller Bürger.
Haben denn die Verantwortlichen dieser Aktion überhaupt noch ein Gespür, was sie da anrichten?
Oder muß für sie das Sprichwort gelten: „Denn sie wissen nicht, was sie tun“?
Durch diese Werbung stellt das Hessische Ministerium eine Organisation, welche selbst Gewalt gegen Kinder im Mutterleib ausübt oder dafür verantwortlich ist, als positiv und unterstützenswert der Öffentlichkeit dar.
Unerwähnt bleibt, daß von den jährlich etwa 5.000 Opfern in ca. 2.500 Fällen Frauen (Mädchen) betroffen sind. Zweierlei Maßstäbe …was soll das?
Somit wird genau das Gegenteil von dem erreicht, was als Ziel angestrebt war:
Statt Gewalt zu verhindern, wird Werbung für die Gewalttäter gemacht.
Nicht nur der „Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt“ im Kreis Bergstraße sondern auch das „Hessische Ministerium für Soziales und Integration“ sollten für zukünftige Aktionen ihre Kooperationspartner sorgfältiger aussuchen, damit nicht – wie im vorliegenden Fall – alles ad absurdum geführt wird.
Vorderseite der „Brötchentüten“ welche noch im Dezember 2022 von kleinen Bäckereien genutzt wurden.
Perfide!
Man sollte schon sorgfältiger seinen Kooperationspartner auswählen
oder
läßt man vom Wolf seine Schafe hüten?
Doch sehr erschreckend ist auch, das selbst Lisa Paus (Grüne), Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die sich zwar auf der einen Seite gegen Gewalt an Frauen stellt,
auf der anderen Seite sich dafür stark gemacht hat, das Mediziner, die tödliche Gewalt gegen unschuldige und wehrlose Kinder im Bauch ihrer Mütter ausüben, dafür straffrei werben dürfen.
Außerdem setzt sich die dafür Ministerin ein, daß Mediziner verpflichtende eine Ausbildung zur Ausübung „der tödlichen Gewalt im Mutterleib“ erhalten.
Man kann es kaum glauben, wie irre Menschen ticken können … und das ist gefährlich für jeden einzelnen Bürger.
Wenn Sie nichts tun, tun es andere, aber anders, als Sie es wollen.
GOTT läßt seiner nicht spotten !!!