Jutta Ditfurth – Frankfurt

Jutta Ditfurth (* 29. September 1951 in Würzburg als Jutta Gerta Armgard von Ditfurth) ist eine deutsche Sozialwissenschaftlerin, Politikerin und Aktivistin für Feminismus, Ökosozialismus, Antirassismus, Journalistin und Autorin.
Ditfurth war ab Ende der 1970er Jahre als prägendes Mitglied der „Grünen Liste Herssen“.
Bei der Europawahl 2019 war Ditfurth Süpitzenkandidatin der zum ersten Mal bei einer Europawahl in Deutschland antretenden Wahlliste der ÖkoLinX, konnte im Ergebnis jedoch kein Mandat im EU-Parlament erreichen. (Wikipedia)
Daß Ditfurth sich gegen das Menschenrecht auf Leben für alle stellt und sich heute noch vehement dafür engagiert, liegt wohl in ihrer Biographie begründet.

Jutta Ditfurth:
„Ich bin sechsunddreißig, da finde ich zwei Abtreibungen auf ein lustvolles, knapp zwanzigjähriges Geschlechtsleben relativ wenig.“

Wahrscheinlich denkt Ditfurth, wenn viele Mütter auch heute noch ihre Kinder durch Abtreibung töten lassen, dann war ihr Verhalten damals in Ordnung und gar nicht so schlimm … oder anders ausgedrückt:
Wenn viele Mütter das Gleiche tun, dann ist das in Ordnung.
Wie falsch Ditfurth, wie falsch die Mütter und Frauen liegen, die so denken und/oder so handeln!
Töten eines unschuldigen und wehrlosen Menschen kann niemals eine Option sein!!
Es ist ein Verbrechen … ein verabscheuungswürdiges Verbrechen.

Abtreiberin: „Wir sehen das ja, was wir da rausholen.“



Vielleicht um ihre schreiende Seele zu beruhigen, twitterte Ditfurth an „Halloween“.
Ein Wahnsinn, wenn Mütter das Recht auf Töten ihres eigenen Kindes einfordern.
Eiskalt – lieblos !
Juttas Seele wird sich so nicht beruhigen … erst nach einem aufrichtigen „mea culpa“ vor GOTT kann ihre Seele den Weg zur Heilung einschlagen. Wünschen wir ihr diese Erkenntnis.

Die Tötung ihrer drei Kinder haben bei Ditfurth Spuren hinterlassen, obwohl sie das Gegenteil in die Welt hinausposaunt.
Ditfurth möchte Zustimmung von anderen Müttern für das, was sie an ihren drei Kindern im Mutterleib geschehen ließ: Sie wurden zerschnitten, zerstückelt, abgesaugt und mit dem Müll entsorgt …. läßt eine liebende Mutter dies zu? Sicher niemals!!

Jutta Ditfurth ist am 3.5.2022 auf Twitter wieder an die Öffentlichkeit gegangen … ihre drei toten Kinder auf dem Kissen lassen sie nicht los … ihr Gewissen schreit.
Ditfurth sollte dies als Zeichen sehen, die ausgestreckte rettende Hand GOTTES zu ergreifen.
Sie muß jedoch eine Vorleistung bringen, ein „Mea Culpa“!

Ich hatte 3 Abtreibungen und 1 Fehlgeburt.
Bei der Fehlgeburt, die mich in italienischen Bergen erwischte, rettete mich eine alte Antifaschistin mit ihrem Spritzenbesteck aus Partisanenzeiten.

Die 1. Abtreibung war im Jerusalemkrankenhaus Hamburg. Der Arzt war wunderbar. Die
Stationsschwester misshandelte mich bis der Arzt es merkte.

Die 2. Abtreibung war die schönste: Amsterdam, modern, freundlich, emanzipiert, keine Schikanen. Adresse wanderte im Bielefelder Frauenzentrum von einer zur anderen. Wir organisierten Busfahrten für ungewollt Schwangere nach „Holland“, Abtreibungsplakate in den Fenstern.

Die 3. Abtreibung hatte ich in der Uni-Frauen-Klinik Frankfurt. Extrem miese Behandlung durch die verantwortlichen Krankenschwestern, die sich über mich hinweg unterhielten, als ich in die Narkose wegdämmerte: „Die lassen wir jetzt liegen, diesen Dreck muß der Arzt wegmachen.“ Danach kurze „Ruhezeit“ auf einer Liege in einem bevölkerten Flur. Ich war mit Narkotika überdosiert worden und kollabierte auf dem Heimweg. Demütigend wie die zuvorige Zwangsberatung.

Nachdem über Jahre der Druck auf junge Frauen immer schlimmer wurde möchte ich noch sagen:  Ich hab keine dieser Abtreibungen je bereut oder bedauert.
Lasst Euch Eure Entscheidungen nicht ausreden. Ihr wisst selbst, was richtig für Euch ist.
Jutta Ditfurth auf twitter am 3. Mai 2022 /17:00

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